16.03.2023 Lake Bunyonyi – Lake Mburo Nationalpark
Auch heute hieß es früh aufstehen. Frühstücken, Packen und um 8 Uhr verabschiedeten wir uns von den netten Mitarbeitern der Lodge – wir werden mit unserem gestrigen Tanzabend sicherlich im Gedächtnis bleiben. Dieses mal sind wir mit Vincent gemeinsam die Rumpelstraße gefahren. Es hatte etwas aufgeklart und es boten sich wieder wunderschöne Ausblicke auf den Bunyonyi See und seine Inseln. Obwohl es an der Abzweigung zur Arcadia Lodge, wo wir vor 2 Tagen wegen Regens keinen Sundowner getrunken hatten, neblig war, fuhren wir die knapp 2 Kilometer hoch. Wir hatten Glück, der Himmel riss auf und das Panorama war wirklich beeindruckend. Ich habe mir noch ein Zimmer angesehen und schon ging es weiter in Richtung Osten. Im Kampala stoppten wir zum Einkaufen – Getränke, Tee und Kaffee als Mitbringsel für zu Hause. Unsere Favoriten an Bananenchips gab es leider nicht, da müssen wir noch weitersuchen. Frische Mango, Ananas, Wassermelone und Avocado kauften wir auf einem der Straßenmärkte. Hier deckten wir uns auch mit Honig für zu Hause ein – hoffentlich kriegen wir alle Einkäufe am Ende in unsere Reisetaschen;-)
Um 13:30 Uhr kamen wir in unsrer nächster Unterkunft, der Hyena Hill Lodge an, wo wir bei schöner Weitsicht unseren obligatorischen, gesunden Mittagssnack einnahmen. Der anschließende Kaffee machte müde Frauen munter, die sich um 16 Uhr auf den Gamedrive im nahe gelegenen Lake Mburo Nationalpark machten. Am Eingang erwarteten uns die Makaken, die uns mit ihrem Verhalten immer wieder zum Lachen bringen. In dem grünen Savannenpark begegneten uns viele Warzenschweine, Wasserböcke und auf dieser Reise noch nicht gesehen, Impalas und Zebras. Giraffen sahen wir nur aus der Ferne. Der Park hat viele Arten von Vögeln, die man mehr hört als sieht, aber ein paar schöne Exemplare haben wir vor die Linse bekommen. Auch wenn es hier keine Elefanten oder große Raubkatzen gibt, zu sehen ist immer etwas. Spielende Affen, hüpfende Impalas oder lustig flitzende Warzenschweine mit ihren Antennen. Erst um kurz vor sieben waren wir zurück in der Lodge, schnell geduscht und zu Abend gegessen. Hier hatten wir das erste mal auf dieser Reise einen wunderschönen Sternenhimmel, leider mit Mücken inklusive. Eine nach der anderen ging ins Bett oder auf die eigene Terrasse der Zimmer, um noch ein bisschen die Milchstraße zu genießen.