Kein Pferd, Partnersuche und mein erstes Nyama Choma

Sehr gerne hätte ich einen Reitausflug im Arusha Nationalpark unternommen, aber es war leider kein Kontakt zu dem scheinbar einzigen Anbieter herzustellen. Nun mache ich halt morgen eine „richtige“ Safari mit Jeep und hoffe, dass sich das mit dem Reiten noch ergibt. Es muss ein tolles Gefühl sein, diese einzigartige Natur vom Pferderücken zu betrachten, vorausgesetzt, dass es wirklich keine Raubkatzen im Arusha NP gibt.

Bei der Suche nach Partnern für die angrenzenden Länder bin ich heute ein Stückchen weitergekommen und die Gespräche mit Fransisca über unsere weitere Planung waren ebenfalls harmonisch und erfolgversprechend. Es gibt viel zu tun in der nächsten Zeit!

Da der kleine Zayed seine Mama auch noch sehr beansprucht, habe ich mir nachmittags noch ein kleines Nickerchen im Garten gegönnt. Herrlich im Schatten, mit einer leichten Brise (muss ich Samstag wirklich in den grauen, deutschen November?).

Abends war Nyama Choma geplant, ein Barbecue auf tansanisch im angesagtesten Grill der Stadt.

Über Buckelpisten aus unserem Vorort, rein in den Trubel des abendlichen Arusha – dieses Gewimmel auf den Straßen macht einen echt konfus, zumal abends die Radfahrer ohne Licht scheinbar aus dem Nichts vor dem Auto erscheinen. Das Restaurant war nicht zu übersehen, da die Grills direkt an der Straße standen, daneben ein Salat- und Soßenbuffet an dem man sich bedienen konnte. Gegrillt wurde Rinderspieß, Lamm und Hähnchen (indisch angehaucht). Alles sehr lecker und vor Allem reichlich. Den Besuch beim Fleischer gestern habe ich dabei fast vergessen.

Jetzt liege ich mit dickem Bauch im Bett und hoffe, dass die Nacht etwas kühler wird (ha, dass könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen!)

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