7:30 Aufbruch. Morgens sind die Tiere noch so schön aktiv (geht uns eigentlich ganz anders). Aber für die Elefantenherde hat es sich wieder mal gelohnt, mit den frühen Vögeln auf Würmerjagd zu gehen. Einige Jungelefanten haben für uns eine private Spielrunde aufgeführt. Wie kleine Kinder: raufen, fangen, ärgern und denn mit einer Ladung Wasser im Rüssel losmaschieren und die anderen bespritzen. So tolle Tiere! Man sollte den Asiaten nochmal erklären, dass das mit dem Horn bei Menschen so gar nix bringt und die Giganten einfach in Frieden ihr Leben führen lassen. Noch immer werden zu viele von Ihnen ermordet für ihr Elfenbein.
Aus der Ferne konnten wir noch einen Leoporden in einer Akazie bestaunen, bevor wir zum Picknickplatz aufbrachen. Dieses Mal waren es keine Affen, die um unser Essen buhlten, sondern kleine Murmeltier ähnliche Tiere – der Hyrax.
Danach ging die Fahrt durch weite Wiesen, in allen Grünschattierungen in Richtung Kirawira, ein paar Bäume, ein paar Sträucher – es könnt so schön sein – wären da nicht die Tsetse Fliegen, stechfreudige Insekten, unseren heimischen Bremsen im Aussehen und Verhalten ähnelnd. Wenn’s draußen nicht viel zu sehen gibt, geht man halt im Auto auf Safari: TseTse suchen und eliminieren! Das Ziel hat sich gelohnt: Serena Kirawira Lodge. Da das mit den Fotos ja nicht so klappt, wer neidisch werden möchte, kann ja mal googeln! Luxus Camping! Ein Traum! Ist schon lange her, das ich Essen mit Silberhaube serviert bekam und das ganze auf Villeroy und Boch und mit Silberbesteck – in einem Zelt! Und das Essen auch noch schön und super lecker und der Rotwein hervorragend und der Pool mit Aussicht auf die Ebene und, und, und… Schaut’s Euch an!