03.03.2023 Erster Tag in Uganda – Entebbe und Schuhschnabel
Nachdem wir nachts mit Verspätung in Entebbe gelandet sind und die Einreisekontrolle hinter uns hatten sind wir zum Secret Guesthouse gebracht worden. Nach einem kalten Willkommensbier sind wir gegen 3 Uhr morgens müde in die Betten gefallen. Nach 40 Minuten waren wir alle wieder hellwach. Es donnerte und goss in Strömen bis in den Morgen hinein. Müde saßen wir alle beim Frühstück. Aber guter Kaffee und das köstliche frische Obst weckten die Lebensgeister wieder. Anouchka machte noch eine Yoga Session mit uns, bis wir alle wieder hergestellt waren. Einige dehnten sich noch weiter, andere gingen spazieren und kamen mit schlammigen Schuhen wieder. Ich habe ein bisschen gearbeitet und Kamera und Regenzeug für unseren heutigen Bootsausflug eingepackt. 10 Minuten liefern wir zum Viktoriasee, wo wir in ein kleines Motorboot gesetzt wurden. Es ging über den großen und teils unruhigen See zu einer Insel, wo je 3 von uns in ein kleineres Bötchen kamen, mit dem wir in die Sümpfe fahren konnten, auf der Suche nach dem seltenen Schuhschnabel. Einen dieser eindrucksvollen Vögel sahen wir dann unweit des Ufers. Wir haben ihn 20 Minuten beim – mehr oder weniger – Nichts tun beobachtet. Als das nächste Boot kam sind wir weitergefahren. Eisvögel stürzten sich neben uns ins Wasser, auf der Jagd nach kleinen Fischen und alle möglichen Wasservögel flogen umher, schwammen durchs Wasser oder starrten in den See und suchten nach Essbarem. Wir kamen in eine kleine Bucht, die voller Wasserpflanzen war, die in allen Rosa Tönen blühten. Auf den großen Blättern staksten kleine Vögel umher und langsam zeigte sich auch die Sonne. Was für ein schönes kleines Paradies – wie aus dem Feenland. Nach 3 Stunden war unser Ausflug beendet und wir bummelten etwas durch die „Marktstraße“. Nach einem Kaffee mit Seeblick spazierten wir zurück in unser Guesthouse, um einen Sundowner auf der Dachterrasse zu genießen. Zum Abendessen haben wir einen Querschnitt aus der Speisekarte bestellt und geschlemmt, bevor wir früh und immer noch müde in unsere Betten fielen.